Konzert mit Franz Zeugner und Band
Lobpreis-Werkstatt präsentiert gesungene Form eines Gebets
Entstanden ist die Lobpreiswerkstatt im Jahr 1989. Die Gruppe besteht aus mehreren Familien und tritt vor bis zu 3000 Menschen auf. Die Texte werden bei Auftritten auf einer Leinwand gezeigt, damit alle mitsingen können.
In den letzten Jahren erfreut sich christliche Pop-Rock Musik zunehmend einem gesteigerten Interesse. "Wir singen nicht nur, unsere Texte stellen auch ein Stück Lebenszeugnis von uns selbst dar: Wir wollen einfach danach leben", erklärt Franz Zeugner den Grundsatz der Immanuel Lobpreis-Werkstatt aus Ravensburg. Auch Tochter Verena, die mit ihrem Vater zusammen der Großteil der gesanglichen Darbietung gestaltet, ist anzumerken, wie sehr sie dieses spirituelle Konzept verinnerlicht hat. "Gott liebt mich so, wie ich bin. Er empfängt mich mit offenen Armen."
Die Gruppe, die teils auch vor über 3.000 Menschen auftritt, besteht aus mehreren Familien, deren Mitglieder sich so einbringen, wie sie es am Besten können. So darf auch Sohn Lukas trotz seines noch jungen Alters seinen Teil beitragen. Obwohl nur im Hintergrund, singt er dennoch begeistert die Lieder mit.
Abert Frey (Info) war Initiator
Die Idee zur Lobpreis-Werkstatt hatte 1989 Albert Frey, der als kirchlich anerkannter Songwriter viele Lieder über die gegenseitige Wertschätzung zwischen Mensch und Gott schrieb und so immer mehr Gläubige ihre Kreativität religiös-künstlerischen Bereich entdecken lässt. Die Texte der Musiker gestalten sich wie eine gesungene Form des Gebetes. Sie werden auch auf einer großen Leinwand gezeigt und regen so zum Mitsingen an.
Mit der Zeit lassen sich immer mehr Zuhörer inspirieren, einige stehen sogar auf und lassen sich einfach von der Musik treiben.
Textpassagen wie zum Beispiel "Vater des Lichts, du freust dich an deinen Kinder. Alles was gut und vollkommen ist, kommt von dir", verdeutlichen : Im Mittelpunkt steht immer die Verehrung Gottes und dessen Hingabe für die Menschen. Auch Veranstalter Diakon Alexander Groß lobt: "Ihr tragt mit eurer Musik dazu bei, dass Glaube ein Stück weit lebendig wird."
Zwischendurch teilen dann auch einige Bandmitglieder ihre persönlichen Erfahrungswerte mit Gott und ihrem Glauben mit. Jutta Zeugner, die Frau des "Leadsängers", stellt dabei besonders heraus: "Die Liebe Gottes muss man nicht verstehen und sich nicht verdienen. Sie ist ein Geschenk."
(Auzug: Facebook-Seite der Saarbrücker Zeitung vom 15.10.2013)